Als PSV Berlin starteten wir in die Deutschlandpokalsaison 2017/2018 und als Fechtzentrum Berlin beendeten wir sie. Der PSV hat sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil der Berliner Fechterlandschaft etabliert und setzte auch im Deutschlandpokal, vor allem im Degen, nicht nur Akzente. Immerhin 3 Mal wurde der Name PSV Berlin auf den Herrendegen-Wanderpokal graviert, für die Siege 2012, 2014 und 2015, und einige Male mehr war es verdammt knapp. Diese Ära ist nun mit dem 31.12.2017 beendet.

Mit der Neugründung des Fechtzentrum Berlin e.V. wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen und unsere Degendamen haben die erste Seite beschrieben. Sie qualifizierten sich erneut für das Pokalfinale, welches in diesem Jahr in Münster ausgefochten wurde.

Zu diesem Zeitpunkt hatten sie bereits 44 andere deutsche Damendegenmannschaften hinter sich gelassen. Ihr weg ins Finale der letzten Acht führte über ein Freilos, den TSV Berlin-Wittenau (45:37) sowie die FG Rotation (45:19).

Das Los sorgt traditionell für die ersten Paarungen des Finales und bestimmt damit auch den weiteren Lauf im Wettbewerb. Unsere Degendamen Kirsten Halm, Kamila Olszewska, Francoise Herren und Franziska Pauli mussten in ihrem ersten Mannschaftskampf in Münster gegen die Damen des ETV Hamburg antreten. 42:45 lautete das knappe Endergebnis, zu Gunsten der Hamburgerinnen. Damit war der Pokal leider nicht mehr erreichbar. Das darauffolgende Gefecht gegen den USC München ging leider auch nach aufopferungsvollem Kampf denkbar knapp mit 44:45 verloren. Blieb noch der Platzierungskampf gegen den TV Rheydt, der schließlich mit 45:32 für unsere Mädels endete und ihnen Platz 7 des Deutschlandpokals 2017/18 sicherte. Nach den erfolgreicheren Damendegen-Jahren 2015 (2. Platz) und 2016 (3. Platz) heißt es nun wieder: nach dem Deutschlandpokal, ist vor dem Deutschlandpokal!! Wir bedanken uns für Euren Einsatz und wünschen weiterhin viel Spaß und Erfolg.

Auch die Degenherren beteiligten sich in diesem Jahr erneut an den Ausscheidungskämpfen, jedoch ohne an die glorreichen Zeiten vor einigen Jahren anzuknüpfen. Schluss war bereits in der ersten Runde mit 39:40 gegen den TSV Berlin-Wittenau.

Die PSV/FZB Herrensäbelmannschaft kam leider auch nicht über die erste Runde hinaus, der Berliner FC bekam kampflos den Sieg zugesprochen. Unsere Säblerinnen konnten sich durch einen Sieg über den Berliner FC (45:26) zwar für das Finale in Münster qualifizieren, mussten dann aber aus persönlichen Gründen ihren Start absagen.

Alles in Allem also eine Deutschlandpokalsaison, in der wir rückblickend einmal mehr richtig Stolz auf unsere Degenmädels sein können. Die anderen Teams, nun ja, da gibt es viel Potenzial nach oben.

Wir bedanken uns bei allen Fechterinnen und Fechtern, die sich mit hoher Motivation und mit viel Ehrgeiz für den Verein in den Wettkampf begeben haben und hoffen auf ruhmreiche Einträge in den kommenden Deutschlandpokal-Kapiteln für den Fechtzentrum Berlin e.V.

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