Attraktives Sportangebot für Rollstuhlfahrer/-innen im Fechtzentrum Berlin
Der Fechtzentrum Berlin e.V. bietet behinderten Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit, das Rollstuhlfechten zu erlernen. Dabei spielt die Art des Handicaps eine eher untergeordnete Rolle. Rollstuhlfechten kann im Prinzip jeder, der durch eine dauerhafte Behinderung Einschränkungen beim nichtbehinderten Fechten hat, also nicht nur Rollstuhlfahrer/-innen. Angeleitet vom international erfahrenen Trainer Horst Dumke, können Interessierte derzeit zwei Mal wöchentlich die faszinierende Sportart ausüben. Der vielfache Deutsche Meister, Steffen Nordmann (TuS Makkabi Rostock/ Fechtzentrum Berlin), nutzt dieses Angebot bereits und bereitet sich hier auf die Paralypmics 2020 in Tokio vor. Auch für Neueinsteiger ist das nicht unmöglich. Mit Talent und Ehrgeiz kann es gelingen, sich innerhalb der Rollstuhlfechtgemeinde in Deutschland zu profilieren. Rollstuhlfechten ist ein vollintegrativer Sport, weil sich auch "Fußfechter" regelmäßig in den Rolli setzen und als Trainingspartner agieren. Damit dies möglich wurde, hat der Verein viel in Equipment und Trainer investiert. Unser Fechtsportzentrum in der Bruno-Baum-Str. 72 wird zudem bis September 2019 durch den Bezirk Marzahn-Hellersdorf zu einer barrierefreien Fechtsporthalle ausgebaut, mit dann 3 integrierten Rollstuhlfechtplätzen. Wer Rollstuhlfechten oder Fechten erlernen möchte, kann uns via Mail kontaktieren oder zu den Trainingszeiten im Fechtzentrum (Ausweichhalle Dessauer Straße 4, 1689 Berlin) vorbei schauen. In unserem Beginner-Kurs können sich alle Interessierten ausprobieren.
Rollstuhlfechten trainieren wir in den Waffen Degen und Säbel immer: 17.00 - 19.00 Uhr am Dienstag 16.30 - 18.30 Uhr am Donnerstag (Beginner) (Änderungen vorbehalten, Abweichungen (z.B. in den Ferien) möglich)
Fechten Fetzt - vor allem im Fechtzentrum Berlin!