Unser Fördervererein ProFencing e.V. hat im Mai 2015 bei der Aktion Mensch ein Förderprojekt beantragt, um Flyer und Roll Ups zum Rollifechten zu produzieren und 3 Workshops durchzuführen. Die Aktion soll das Rollstuhlfechten in Berlin bekannter machen und neue Mitglieder zu uns führen. Das Projekt wurde schließlich mit 5.000€ Förderung bewilligt, womit wir bis Ende Juli 2016 verschieden Marketingaktionen durchführen werden.

So fand eine erste Präsentation Ende August in der Abteilung für Rückenmarksverletzte des Unfallkrankenhauses Berlin statt.

Es gibt nicht nur guten Käse in den Holland. Der ortsansässige Fechtverein organisierte zum wiederholten Male ein internationales Turnier für Rollstuhlfechter. Mit am Start der PSV-Fechter Steffen Nordmann, welcher sich für die kommende Weltcupsaison vorbereiten wollte.

Beim international besetzten Rollstuhlfechtturnier "Parasports" in Gouda, Holland am 11. und 12.10.2014 gewann Steffen Nordmann vom PSV Berlin / TUS Makkabi Rostock am Samstag das Säbel-Finale gegen den Belgier Bogdan Ulteanu mit 15:4. Am Sonntag trafen die beiden Kontrahenten wieder aufeinander, diesmal im Finale der Degenfechter.

EU Workshop

16 Rollstuhlfechter aus 13 Nationen durften auf Initiative des Behinderten Sportverbandes Berlin e.V. eine Woche lang das Rollstuhl-Sportangebot Berlins erleben, finanziert über das EU-Programm für lebenslanges Lernen. Dabei fehlen durfte natürlich keinesfalls das Rollstuhlfechten und so fand sich die muntere Rolli-Truppe am Mittwochnachmittag in der PSV-Halle ein, um von Horst Dumke, Gerd May und Ingolf Blumowski eingefochten zu werden.

Als Profi berichtete Steffen Nordmann (TUS Makkabi Rostock/ PSV Berlin) von seinem jüngsten Triple-Erfolg bei den Deutschen Rollstuhlmeisterschaften und verriet den Teilnehmern einige Tricks und Kniffe, wie sie ihre Gegner überlisten können. Natürlich wurde auch die Praxis geprobt. In Partnerübungen, am Stoßkissen und schließlich im direkten Kampf gegeneinander konnten sich die Teilnehmer einen Eindruck von der Komplexität des Fechtsports verschaffen. Anschließend wurden bei Bratwurst und Steaks vom Grill die Wunden geleckt und blaue Flecke gezählt. Die Meinung war letztlich einhellig: „Rollstuhl-Fechten Fetzt, vor allem beim PSV in Berlin-Marzahn."

 

Ein anstrengendes aber sehr erfolgreiches Wochenende liegt hinter uns. Dank der vielen Sponsoren und Fördererrn sowie der Helfer und Organisatoren, setze der PSV Berlin neue Maßstäbe für Rollstuhl-Fecht-Meisterschaften in Deutschland und zeigte, dass "Rollstuhlfechten" genauso attraktiv ist, wie "Fußfechten".

Am 13.08.2012 wurde die Fachabteilung „Rollstuhlfechten“ des PSV Berlin e.V. vom Behindertensportbund Berlin ins Unfallkrankenhaus Berlin eingeladen. Anlass war die offizielle Berlin-Verabschiedung der Paralympics-Teilnehmer. Hier durfte der zuständige Fachwart, I.Blumowski sowie der Abteilungsvorsitzende M.Behrendt und das zukünftige Vereinsmitglied Steffen Nordmann den interessierten Zuschauern die Kunst des Rollstuhlfechtens näher bringen. Bei sonnigem Wetter konnte die Faszination des Sportes in einer 20 minütigen Vorführung dem hochrangigen Publikum erläutert und gezeigt werden. Unter den Zuschauern befanden sich u.a. Erhardt Körting (Präsident des Berliner Behinderten-Sportverbandes), Frank Henkel (Bürgermeister von Berlin und Sportsenator) sowie die Bundestagsabgeordnete Petra Pau. Wir danken allen Akteuren, Reinhard Tank für die tollen Fotos und wünschen insbesondere Steffen viel Erfolg für die kommende Saison.



Die Fechtabteilung des PSV Berlin ist seit Jahresbeginn Mitglied im Behinderten Sportverband Berlin und bildet hier unter der Führung von Ingolf Blumowski und Michael Behrendt die Fachgruppe Rollstuhlfechten. Diese Mitgliedschaft ist ein nächste Schritt des PSV Berlin, neben der Investition in Rollstuhlfechtequipment und dem Ausbau Trainingsangebotes für Rollstuhlfechter,  um das Rollstuhlfechten in Berlin weiter zu fördern und auszubauen.



Rolli-Fechten beim PSV Berlin

Mit Zarife Imeri und Steffen Nordmann bereiten sich nun 2 Rollstuhlfechter/-innen aus Mecklenburg-Vorpommern beim PSV-Berlin auf die anstehende Weltmeisterschaft im Oktober in Catania (I) vor.



Dank der guten Vorstandsarbeit und vor allem dank des persönlichen Einsatzes von Ingolf Blumowski können wir ab sofort auch Rollstuhlfechten in unser Trainingsprogramm aufnehmen. Durch die koordinierte Akquise konnte der Behinderten-Sportverband Berlin bewegt werden, ein Fechtrollstuhlgestell anzuschaffen und dem PSV unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Dimitrij Rout, amtierender Deutscher Meister und Aktivensprecher des Fachbereiches Rollstuhlfechten im Deutschen Rollstuhl-Sportverband e.V., nahm am ersten Training teil und war begeistert von der Leistungsdichte der PSV Degenabteilung. Unsere Fechter gewöhnten sich schnell an das neue Trainingsgerät und fochten mit wachsendem Ehrgeiz sogar untereinander ihre Kämpfe aus.
„Das sind gute Entwicklungen“ sagt Abteilungsvorsitzender Michael Behrendt.

„Wir versuchen schon seit längerem Rollstuhlfechten anzubieten, was bisher jedoch an den hohen Einstiegskosten scheiterte. Mit Ingolf Blumowski haben wir zudem einen international erfahrenen Rolli-Trainer und Kampfrichter in unseren Reihen. Wir wollen Rolli-Fechten langfristig stabil und auf hohem Niveau anbieten und arbeiten hart an der Realisierung.“
Im Hintergrund werden weitere Ideen geprüft, Kontakte geknüpft und Sponsoren geworben, um das Rollstuhlfechten bei der Fechtabteilung des PSV Berlin e.V. auf eine breite Basis zu stellen. Man darf gespannt sein. Erste fotografische Eindrücke vom Rollstuhltraining sind in der Gallery zu sehen.

IWO Berlin 2018

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