Fechten unter besonders niedrigschwelligen und gefahrfreien Bedingungen mit Menschen mit geistiger Behinderung?? Geht!! Im Fechtzentrum Berlin findet ab März jeden letzten Donnerstag im Monat zwischen 19:00 und 20:00 Uhr ein Bewegungssportangebot für Menschen mit geistiger oder körperlicher Einschränkung statt. Mit Hilfe des KWON, einem Schaumstoffschwert werden leichte Übungen durchgeführt die zum Teil Elementen aus dem Fechten ähneln. Die Übungen dienen der Verbesserung der Motorik und der Bewusstseinsstärkung des eingenen Körpers. Das Angebot ist an alle Interessierte gericht , ob mit oder ohne Einschränkung. Einzige Vorraussetzung ist Spaß an der Bewegung. Die erste Stunde ist für alle Teilnehmer kostenlos. Danach werden pro Teilnahme 10,-€ berechnet. Das Sportangebot wird von der Inklusionsbeauftragten Franziska Pauli durchgeführt. Bitte vor der Teilnahme anmelden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Aus den positiven Erfahrungen der Vergangenheit heraus, haben wir als Fechtzentrum Berlin e.V. auch für das Jahr 2018 wieder Förderanträge bei der Aktion Mensch gestellt, um unseren Rollstuhlfechtbereich weiter auszubauen und inklusives Fechten zu fördern. Die Aktion Mensch hat nun beide Förderanträge mit je 5.000 Euro bewilligt. Alle Informationen findet Ihr im Bereich Rollifechten unter Aktion Mensch Projekte 2018.
Bei den offenen Rollstuhlfecht-Meisterschaften von Mecklenburg-Vorpommern in Rostock belegen Steffen Nordmann und Finn Plobner jeweils den zweiten Platz. Sven Jonas gewann in seiner Kategorie mit einem dritten Platz seine erste Fechtmedaille überhaupt. Trainer Horst Dumke äußerte sich anschließend erfreut: "Gutes Resultat, gutes Fahrzeug von Mercedes, bin mit allem zufrieden.".
Wir gratulieren.
Dank einer erneuten großzügigen Förderung aus dem Aktion Mensch Förderfonds „Inklusion durch Sport“, können wir noch bis einschließlich Juli 2017 ein wöchentliches Anfängertraining im Rollstuhlfechten anbieten.
Interessierte können immer mittwochs von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr bei Meistertrainer Horst Dumke in die faszinierende Welt des Rollstuhlfechtens hinein schnuppern. Einfach formlos per Mail anmelden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder in unserem Fechtsportzentrum in der Bruno-Baum-Str. 72 vorbeischauen.
Unser Förderverein Pro Fencing e.V. hat nach der erfolgreichen Durchführung des Aktion Mensch Projektes 2015-16 Mitte letzten Jahres ein weiteres Projekt zur Förderung beantragt. Dieses ist nun bewilligt worden.
Hauptinhalte sind das wöchentliche Angebot eines Anfängertrainings sowie weitere Marketingaktionen, um behinderten Menschen das Rollstuhlfechten näher zu bringen und unsere inklusive Fechtfamilie beim PSV Berlin e.V. zu vergrößern.
Im Rahmen des Aktion Mensch Projektes "Inklusion durch Sport" führte der PSV Berlin am 25. Juni 2016 einen öffentlichen Rollstuhlfecht-Workshop in unserem Fechtsportzentrum durch. Mit dabei waren neben Steffen Nordmann vom PSV u.a. die Fechterinnen und Fechter vom TuS Maccabi Rostock unter Trainer Sascha Bondar.
Simone Briese-Baetke, Deutschlands erfolgreichste aktive Rollstuhlfechterin, ließ sich die Gelegenheit ebenfalls nicht entgehen, bei uns ein knackiges Training in Vorbereitung der Paralympischen Spiele zu absolvieren.
Am 28.04.2016 eröffnete die Berliner Filiale der Firma rehability in der Meeraner Str. 5 mit einer großen Feier. Dank der Finanzierung durch das Aktion Mensch Projekt "Inklusion durch Sport" konnte der PSV mit einer Rollstuhlfecht-Präsentation bei der Eröffnungsfeier glänzen.
Trainer Horst Dumke, Clemens Niewienda, Thomas Kaube, Steffen Nordmann und Dirk Röder sorgten für ordentlich Stimmung und warben kräftig für den faszinierenden Sport. Reinhard Tank vom Behindertensportbund Berlin berichtete Live in Facbook und auch in der Berliner Woche vom Event.
Nachdem die Stiftung Berliner Sparkasse die Fechtabteilung des PSV Berlin e.V. mit einer großzügigen Förderung berücksichtigte, galt es das Projekt in die Tat umzusetzen.
Seit 25. Juni 2015 ist es nun so weit, die auf ihren Rollstuhl angewiesenen Fechtinteressierten können nun barrierefrei in die Sporthalle gelangen. Damit wurde ein weiteres strategisches Ziel erreicht und die aktive Akquise von Sportler_Innen kann beginnen.