Dank der tollen Zuarbeit von Klaus Dumke sowie von Michael Behrendt und Thomas Kaube konnten wir unsere Vereinshistorie nun endlich mit bisher unveröffentlichten Bildern online stellen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen der Chronik und dem spannenden Blick in unsere Vereinsvergangenheit.
Solltet ihr darüber hinaus noch über weiteres historisches Bildmaterial verfügen oder eine Darstellung lückenhaft oder gar fehlerhaft sein, so nehmt bitte mit uns Kontakt auf.
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16 Rollstuhlfechter aus 13 Nationen durften auf Initiative des Behinderten Sportverbandes Berlin e.V. eine Woche lang das Rollstuhl-Sportangebot Berlins erleben, finanziert über das EU-Programm für lebenslanges Lernen. Dabei fehlen durfte natürlich keinesfalls das Rollstuhlfechten und so fand sich die muntere Rolli-Truppe am Mittwochnachmittag in der PSV-Halle ein, um von Horst Dumke, Gerd May und Ingolf Blumowski eingefochten zu werden.
Als Profi berichtete Steffen Nordmann (TUS Makkabi Rostock/ PSV Berlin) von seinem jüngsten Triple-Erfolg bei den Deutschen Rollstuhlmeisterschaften und verriet den Teilnehmern einige Tricks und Kniffe, wie sie ihre Gegner überlisten können. Natürlich wurde auch die Praxis geprobt. In Partnerübungen, am Stoßkissen und schließlich im direkten Kampf gegeneinander konnten sich die Teilnehmer einen Eindruck von der Komplexität des Fechtsports verschaffen. Anschließend wurden bei Bratwurst und Steaks vom Grill die Wunden geleckt und blaue Flecke gezählt. Die Meinung war letztlich einhellig: „Rollstuhl-Fechten Fetzt, vor allem beim PSV in Berlin-Marzahn."
Finale oho, Finale oho....schallte des durch die ganze Halle, als unserer Degenteam, bestehend aus Benny Tislner, Michael und Thomas Behrendt und Tino Anding, den letzten Treffer gegen das Team des FC Grunewald setzte. In neun spannenden Gefechten konnten unsere Jungs sich am Ende überraschend deutlich mit 45 zu 28 durchsetzen und sich somit für die Finalrunde im Deutschlandpokal 2013 in Hanau qualifizierte. |
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Ein anstrengendes aber sehr erfolgreiches Wochenende liegt hinter uns. Dank der vielen Sponsoren und Fördererrn sowie der Helfer und Organisatoren, setze der PSV Berlin neue Maßstäbe für Rollstuhl-Fecht-Meisterschaften in Deutschland und zeigte, dass "Rollstuhlfechten" genauso attraktiv ist, wie "Fußfechten".
Es bleibt wie es ist! Der Vorjahresgesamtsieger Dirk Röder kann in einem packenden Finale gegen Tino Anding, die Mai Ausgabe der PSV Challenge im Herrendegen für sich entscheiden. In dem stark besetzten Starterfeld, in dem unter anderem auch der Olympiasieger Uwe Proske sowie der mehrfache deutsche Meister im Rollstuhlfechten Steffen Nordmann an den Start gingen, belegten Mario Freund und Michael Behrendt die weiteren Platzierungen. Es bleibt also spannend, wer sich am 25. Juni "Halbjahresmeister" nennen darf.
Im Nachwuchsbereich könnte Max Große sich gegen den Seriensieger Eric Hein durchsetzen.
Im Säbel ging der Sieg an das neue PSV Mitglied und Rollstuhlfechter Steffen Nordmann. Er setzte sich gegen Matthias Gralki und Hendrik Seifert durch. Die aktuelle Ranglsite kann wie immer auf der Website eingesehen werden.
Das die Leistungsdichte im Herrendegen beim PSV Berlin sehr hoch ist, darüber kann man sich jeden Dienstag selber überzeugen. Doch auch die PSV Challenge ist ein guter Idikator dafür. So gar es in der vierten Auflage dieses Jahres den vierten Sieger. Im Finale konnte sich nach einem packendem Finale Maxim Poutrus gegen Tino Anding erst im Sudden Death durchsetzen und so wichtige Punkte für die Jahresrangliste sammeln. Die weiteren Platzierungen belegten Rob Willis und Wolfgang Zacharias.
Im Säbel musste sich der Gesamtranglistenführende Matthias GralkiTamas Szulman geschlagen geben, der damit den Vorsprung in der Rangliste verkürzen konnte. Hendrik Seifert und Jeremy Franz belegten den dritten Platz.
Bei unseren Nachwuchsfechtern konnte sich Eric Hein vor Andre Lenz und Paul Biewald den Gesamtsieg sichern. Wir gratulieren allen Siegern und freuen uns schon auf den nächsten Monat.
Das Saisonziel für die Nachwuchsfechter des PSV war zu Beginn der Wettkampfsaison durch die Sportler und die Trainer klar formuliert - die Deutschen Meisterschaften solten durch die Teilnahme von PSV-Fechtern bereichert werden. Am Ende schafften es Celina, Katja, Felix und Eric sich über die zahlreichen Teilnahmen an den bundesweiten Qualifikationsturnieren wichtige Punkte für die Berliner Rangliste zu sammeln und sich so für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren.
Leider konnten unsere Fechter ihren Respekt vorm Gegner und ihre Nervosität nicht ganz ablegen und blieben so hinter ihren Möglichkeiten und den eigenen Erwartungen. Einen ausführlichen Wettkampfbericht findet ihr auf der Homepage sowie ein paar Fotos vom Wettkampf in der Bildergallery.
Am 13. April fanden in Bautzen die Ost-Sachsen-Meisterschaften statt und die Fechter des PSV Berlin waren mit dabei. Nach spannenden und lehrreichen Gefechten beendete Finn Plobner den Wettkampf mit einem hervorragenden 7. Platz. |
Dieser Wettkampf unserer Säbel-Jungs gegen die Mannschaft des Fechtclubs Schkeuditz war an Spannung nicht zu übertreffen. Unser PSV-Team gingen sehr nervös in seine Deutschlandpokal-Premiere. Allen voran Teamkapitän Matthias Gralki, er fand keine Linie im Auftaktgefecht und lag prompt 5:1 zurück. Aber dann kamen die Jungen Wilden - Henrik Seifart & Matthias Löbert. Sie fochten selbstbewußt und hatten zudem das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite. So wurde Treffer um Treffer aufgeholt, der Rückstand ausgeglichen und schließlich in Führung gegangen. In das letzte Gefecht startete man sogar mit einem komfortablem Vorsprung bei 40:34. Aber denkste! Der sehr stark fechtende Gegner aus Schkeuditz kam noch einmal auf 42:42 ran, doch Matthias behielt die Nerven und entschied das Gefecht durch 3 klare Treffer mit 45:42 für den PSV. Wir gratulieren zu dieser tollen Mannschaftsleistung und wünschen unseren Säbel-Jungs noch weiterhin viel Erfolg im Deutschlandpokal. Besonderer Dank geht auch an die zahlreichen Zuschauer und Fans die unser Team lautstark zum Sieg gepeitscht haben. Beim abschließenden gemeinsamen Grillen wurde noch lange gefachsimpelt. |